soll das neue Jahr beginnen. Ein wenig anders möchte ich keine Sektkellerei vorstellen, sondern im Land der Schotten liegt der Genuss im Whisky. Dieses Land zu bereisen ohne eine Destillerie aufzusuchen ist undenkbar. Daher auf nach Dufftown in das Glenfiddich Tal, der Whiskydestination schlecht hin. Zumindest ist der dort gebrannte Gerstensaft auch bei uns bekannt und begehrt.
Aus der Geschichte der Destillerie geht hervor, dass die Begründer, die Familie Grant, sich das Tal wegen des besonderen Wassers der Robbie Dubh-Quellen aussuchten, als sie sich an diesem Standort niederließen.
Das um und auf eines guten Whiskys ist das Wasser aus dem er gebraut wird (so die Erzeuger). Daher kann es nicht gelingen diesen edlen Tropfen anderswo herzustellen!
Über Zutaten, die Auf- und Zubereitungsschritte, die Besonderheit der Kupferkessel und der Eichenfässer, in denen dieses kostbare Nass schließlich für die Lagerung eingefüllt wird, erfährt man bei einem Rundgang durch die Destillerie. Wo es dann entsprechend lange lagert, bis es endgültig in den typischen dreieckigen Flaschen abgefüllt wird. Hier führte langjährige Tradition gepaart mit Geschäftssinn zu weltweitem Erfolg.
Die Kunst der Whiskybrennerei zu erläutern würde aber diesen Blog sprengen, außerdem bin ich keine wirkliche Fachfrau, was die Herstellung solch feiner Getränke betrifft. Ich bin nur Genießerin und verweise daher Wissbegierige sich bei einem Schottland- oder Irlandurlaub diesen Genuss nicht entgehen zu lassen. Nirgendwo schmeckt dieses Gebräu besser als beim Erzeuger. Auch zu Hause, den mitgebrachten feinen Tropfen am Gaumen zu spüren, weckt Erinnerungen an vergangene Urlaubstage und die Vorfreude auf die, die noch kommen werden. Prost!
Näheres zur Whiskyherstellung und zu Glenfiddich bitte auf den offiziellen Seiten nachlesen.